SCHULPFORTA

"Des durchtlauchtigen Hochgebornen Fürsten Herrn, Herrn Moritzen, Hertzogen zu Sachsen, Landgraven inn Düringen und Marggraven zu Meisen dreier Schulen und in etlichen andern Artickeln Neue Landsordnunge. D. M. XLIII."

"... Und nachdeme zu christlicher Lahr und Wandel auch zu allen guten Ordenungen und Policey von nöten, das die Jugent zu Gottes Lobe und inn Gehorsam erzogen, in den Sprachen und Künsten und denn vornemlich in der heiligen Geschrift gelernet und unterweiset werde, damit es mit der Zeit an Kirchendinern und andern gelarten Leuten in unsern Landen nicht Mangel gewinne, seind wir bedacht von den verledigten Clöster- und Stiftsgütern drey Schulen auffzurichten, nemlich eine zu Meissen, darinne ein Magister, zweene Baccalaurien, ein Cantor und sechtzig Knaben, die andere zu Merseburg, darinnen ein Magister, zweene Baccalaurien, ein Cantor und siebenzigk Knaben, die dritte zu der Pforten, darinnen ein Magister, drey Baccalaurien, ein Cantor und Hundert Knaben sein und an allen Orten mit Vorstehern und Dienern, Lare, Kösten und anderer Notturft, wie folget, umb sonst vorsehen und underhalden werden, und sollen die Knaben alle unsere Unterthanen und keine Auslendische sein. Und christlich wollen wir verordnen, das die Knaben an jedem Ort mit einem christlichen Prediger sollen vorsehen sein, und das sie in der Schulen wie in der andern glichförmig gelernet und zu rechter Stunde zu Morgen, Mittag, Vesper und Abend gespeiset, und ob etliche schwach würden, nodturfftig gewartet und erhalten werden.

Es sollen auch jerlich jdem Knaben zehn Ellen Tuchs zur Kleidung, etzliche Par Schue, ein Anzal Papyr, auch etzliche Bücher geben werden. Mit dem Bettgewandt sollen sie sich selbst vorsehen, doch wollen wir einem jedem Knaben ein sonderlich Spanbett und darein ein Flockenbet und einen Pfuhl verordnen lassen. Weren aber etzliche Armuts halben unvermugen sich mit dem Betgewandt zu versehen, denen soll einem jeden ein Fedderbett, sich damit zu decken, verordnet werden. Es soll kein Knabe in diese Schulen angenommen werden, der nicht schreiben und lesen kan, auch keiner, der seines Alters unter eylff oder uber funffzehn Jar sey. Wenn sie aber in die Schulen angenommen, sollen sie sechs Jar darin umb sonst underhalden und gelernet werden, doch also, wo sie zu dem Studieren geschickt. Do aber einer darzu ungeschickt, ungehorsam, oder sonst der Gelegenheit befunden, da er nicht lernen könte, dem Schulmeister nicht folgen, oder den andern zu bösen Sitten Ursache und Exempel sein wurde, der soll zu jeder Zeit nach des Schulmeisters Erkenntnus aus der Schulen gewisen, und uns die Ursach durch jenen angezeigt werden.

Nach Endung der sechs Jar mügen die Knaben durch jre Freundtschaft inn unsere Universitet gegen Leiptzig geschickt werden, alda vornemlich in der heiligen Geschrift zu lernen; unn, nachdem wir von etlichen geistlichen Lehen bis in ein Hundert Stipendia zu verordenen Willens, wo dann der Zeit, wenn sich einer aus der Schule in die Universitet begeben wil, ein Stipendium ledig, und wir seinet halben angesucht werden, wollen wir uns mit gnediger Antwort vernehmen lassen. Doch wollen wir solche Stipendia in alle Wege unsers Gefallen zu verleihen haben. ..."

Reformorden, Vorwerk und die frühen Jahre

Die Gründung des Klosters „St.Marien ad Portam“ geht auf die Aktivitäten des Zisterzienserordens zurück, der als Reformorden 1098 in Citeaux in der Nähe von Dijon entstanden war. Seitdem Bernhard von Clairvaux zu Beginn des 12.Jahrhunderts die Ordensregeln festschrieb, wirkten die Zisterzienser als eine „Synthese von Asket, Handwerker und Bauer“ im Sinne des alten Mönchsideals „Ora et labora!“ (Bete und arbeite!) Von Citeaux aus wurde das Kloster Morimond im Maasgebiet gegründet, das seinerseits das Kloster Altencamp bei Mörs ins Leben rief. Die Altencamper Mönche wiederum gründeten das Kloster Walkenried im Südharz, welches zur Mutter des Klosters Pforta wurde.

Bischof Udo I. von Naumburg wollte ursprünglich das verlassene Schmöllner Kloster mit den Zisterziensern besetzen. Doch den Mönchen sagte Schmölln nicht zu und Udo, der die Zisterzienser halten wollte, arrangierte den Tausch an die Saale, wo sich die Ordensbrüder an der sumpfigen Südseite des Flusses im Schatten eines steilen Hanges niederließen.

Die Grundsteinlegung des neuen Klosters erfolgte am 30.Oktober 1137. Wahrscheinlich ist, dass der Konvent im Februar 1140 aus seinem vorläufigen Quartier, einem Wirtschaftshof Cusne, das heutige „Romanische Haus“ in Bad Kösen, nach Pforta übersiedelte. Der wirtschaftliche Aufschwung des Klosters und seiner Güter war enorm. Schon für 1144 ist der erste Weinberg, der noch heute bebaute Köppelberg, nachweisbar, und etwa 40 Jahre nach der Gründung war das Kloster bereits in der Lage, unmittelbar hintereinander zwei Töchterklöster in Leubus und Altzella zu gründen. So rigoros sie beim Ausbau ihrer Grundherrschaft vorgingen, so erfolgreich waren sie bei der Kultivierung der Landschaft: Sie entsumpften das Saaletal, legten einen Damm gegen das Hochwasser an, bauten das Wehr in Kösen, zweigten sich die Kleine Saale als künstlichen Wasserlauf für die Klostermühle ab und brachten den Wein- und Obstbau zur Blüte.

Die Mönche kultivierten das Land um das Kloster und machten es so zu einem der reichsten der Gegend. Die Klosterkirche aus der Zeit um 1140 wurde von 1251 bis 1320 umgebaut. Bereits 1209 wurden dem Kloster, das unter besonderem Schutz der sächsischen Herzöge stand, 27 Orte zugeordnet, samt einer Gesamtanzahl von 163 Hufen, zuzüglich von Waldungen und Wiesen. Später wurde das Kloster durch Erbschaften, Schenkungen und Kauf einer der größten Grundbesitzer im mitteldeutschen Raum. Herzog Heinrich der Fromme ließ das Zisterzienserkloster im Zuge der Reformation 1540 schließen. Nach längeren Verhandlungen über die weitere Nutzung der Gebäude des säkularisierten Klosters gründete Herzog Moritz von Sachsen, ab 1547 Kurfürst, 1543 Schulpforta als eine von drei Landesschulen für Knaben. Der Besuch, revolutionär, war schulgeldfrei. Zur materiellen Absicherung der Schule übertrug Herzog Moritz den ehemaligen Klosterbesitz der Stiftung Schulpforte. Aus Pforte wurde Schulpforte. Unterrichtet wurden in den ersten Jahren fast ausschließlich die Alten Sprachen, vornehmlich Latein, die damalige Wissenschaftssprache, die jeder fließend beherrschen musste, wenn er an einer Universität in Europa studieren wollte. Frühzeitig wurden die Schüler daran gewöhnt, innerhalb ihrer Gemeinschaft Verantwortung zu übernehmen, sodass vor allem die älteren Schüler die jüngeren betreuten.

Säkularisierung und Schulgründung

"[Die Knaben] müssen fünf Uhr aufstehen und ihre Lektionen in Beisein des Inspectors repetieren, um sechs Uhr, wann sie in die Schul gehen, singen sie eine Hymne nach Gelegenheit der Zeit, und wird ihnen darauf bis sieben Uhr [vor]gelesen, um sieben Uhr haben sie ein Frühstück, gehen darauf in die Kirche und singen etzliche Psalmen, Responsorien und Hymnen, lesen auch etzliche Kapitel aus der Bibel und repetieren folgendes bis acht Uhr. Von acht Uhr bis neun Uhr wird ihnen wieder [vor]gelesen, nach neuen Uhr gehen sie zum Mittagessen, müssen ihrer drei lateinisch beten, desgleichen auch nach dem Mittagessen, auch vor und nach dem Abendessen. [...] Wann die Knaben essen, werden zu Mittage etzliche Kapitel aus der lateinischen Bibel, zum Abendessen dieselbigen deutsch gelesen. Nach gehaltener Mahlzeit haben sie ihre Erholung und Unterbrechung der Studien bis um zwölf Uhr, pflegen in dem Kreuzgange spazieren zu gehen, desgleichen auch auf Abend. Zwölf Uhr gehen sie wieder in die Schule und wird von dem Kantor die Musikübung im Singen gehalten und obwohl die Musiklehre nicht gelesen wird, so ist doch die Musik im Chor und in der Schul wohl bestellt. Nach 13.00 Uhr haben sie ihren Vespertrunk, dabei werden ihnen etzliche Verslein aus dem Terenz auswendig zu lernen auferleget. Nach demselben [...] haben sie ihre ordentlichen Lektionen von einer Stunde zu anderen bis zum Abendbrot. Bei dem Schlaftrunk singen sie wieder eine Hymne und gehen darauf in ihre Zellen zu Bett." (Schulalltag im 16. Jahrhundert: aus Schulpforta 1543-1993. Ein Lesebuch, Leipzig 1993, Landesschule Pforta)

Auch die stürmischen Zeiten des Dreißigjährigen Krieges zogen nicht spurlos an Pforta vorbei. "Am 11. Martii Abends zwischen 7 und 8 Uhr sind an die 30 schwedische Reuter eingefallen, haben Pferde gesucht und deren etliche des Morgens mitgenommen, auch ziemliche Insolentien ausgeübt, wie denn einer nach dem Cantore Gabhob mit dem Degen gehauen. Sonderlich ist anzumerken, daß am Sonntag Reminiscere 1641 einer aus denen, so eingefallen, den damaligen Pfarrer M. Vitum Besoldum mit der Fläche des Degens auf den Rücken etl. Male geschlagen, auch mit der Schärfe zum Streichen ins Angesicht gezückt, daß er auf die Kniee gefallen und sich Gott empfohlen.

Ingleichen nicht lange hernach ist also mitgeführt worden Benjamin Richter, der Kornschreiber, welcher etliche Male auch mit der Fläche des Degens geschlagen worden und hat einen Schaden bekommen, welcher aufgebrochen und sein Tod gewesen. So hat auch Salva Guardia (gemeint ist eine Art Militärpolizei zum Schutz vor plündernden Soldaten d.R.), so Rittmeister Nißmitz in die Haushaltung gelegt, (statt, wie sie sollte, die Schule zu schützen) die Türen verrammeln müssen und sich mit Schüssen aus dem Fenster etlicher streifender Buben erwehren.

Am 14. April 1641 ist der tolle Rose, der Bruder des Obristen Reinhard Rose, mit ungefähr 100 Reutern gegen Mittag eingefallen, welcher es Ärger gemacht, als noch kein Soldat, alles erbrochen, auch die Kirche und Sakristei nicht verschonet und nicht eine Klaue Vieh zurückgelassen. Unter den wenigen 12 Knaben haben sie 2 gerüttelt (funeribus capiti torsere) ("Mit Stricken um den Hals fast zu Tode gewürgt" wäre wohl eine angemessenere Übersetzung d.R.), nämlich Christoph Hilman von Döbeln und Gregor Kirchhoff von Delitzsch. Hätten dergl. mit den übrigen, ja auch Praeceptoren, vorgenommen, wenn sie Gott nicht aus ihren Händen gerettet. [...]

Von solcher Zeit hat die Schule, nachdem die Praeceptores und Knaben zum 9ten Male verjagt worden 2 1/2 Jahre wüst gelegen, bis auf den 29. Oktober 1643, da die Praeceptores sich wieder in ihren Ort begaben mit wenigen Knaben." (Schulpforte im Dreißigjährigen Krieg, aus: Schulpforta 1543-1993. Ein Lesebuch, Leipzig 1993, Landesschule Pforta)

Nach den Napoleonischen Kriegen und dem Wiener Kongress von 1815 fiel das Gebiet von Schulpforta an Preußen und die Lehranstalt erlebte im 19. Jahrhundert eine besondere Blütezeit.

"Die Schule entließ uns äußerlich völlig unvorbereitet für das wirre Leben; leicht wird es manchem nicht geworden sein. Für die Universität entließ sie uns so vorbereitet, daß uns das Niveau mancher Vorlesungen zu tief war. Aber die Stille hatte nicht nur das Talent gebildet: Das Leben in einer engen, aber in sich geschlossenen Welt bildete auch den Charakter. Gehorchen und befehlen, wie es der Soldat lernte, vom Rekruten zum Unteroffizier. Kein Zufall, daß unter den alten Pförtnern viele hervorragende Generale sind.

Nach den Napoleonischen Kriegen und dem Wiener Kongress von 1815 fiel das Gebiet von Schulpforta an Preußen und die Lehranstalt erlebte im 19. Jahrhundert eine besondere Blütezeit.

Blütezeit, Dichter und Denker

"Die Schule entließ uns äußerlich völlig unvorbereitet für das wirre Leben; leicht wird es manchem nicht geworden sein. Für die Universität entließ sie uns so vorbereitet, daß uns das Niveau mancher Vorlesungen zu tief war. Aber die Stille hatte nicht nur das Talent gebildet: Das Leben in einer engen, aber in sich geschlossenen Welt bildete auch den Charakter. Gehorchen und befehlen, wie es der Soldat lernte, vom Rekruten zum Unteroffizier. Kein Zufall, daß unter den alten Pförtnern viele hervorragende Generale sind.

Ein schwerer Mangel muß aber auch an dem alten Schulbetriebe gerügt werden. Sehen lernten wir nicht, wir lernten nicht lesen in dem großen Buche der Natur. Die Berge und die Wasser, Pflanzen und Tiere, und die Sterne am Himmel blieben uns fremd, fremd blieb auch die Menschenerde. Geographie war ganz vernachlässigt; ich glaube, daß Reisebeschreibungen gar nicht gelesen wurden. Fremd blieb alle Kunst außer der des Wortes. Lebendige Anschauung gewannen wir von gar nichts. Naumburg war so nahe; niemand hat uns auch nur ein Wort davon gesagt, daß die herrlichsten Werke deutscher Plastik jeden Sonntag für uns erreichbar waren. Selbst unsere Kirche, unser Kloster blieb uns fremd, bis Corssen sein anmutiges Buch darüber schrieb. Der Zeichenunterricht leistete als sein Höchstes, daß eine riesige Kugel durch Schattierung den Eindruck plastischer Erscheinung erhielt – wieviel Semmelkrume und Kohle dazu verbraucht war, ist nicht auszudenken. Nichts Lebendiges legte dieser Unterricht dem Schüler vor.

Aerzte sind nicht wenige von meinen Mitschülern geworden, schwerlich einer ein Biologe. Wenn das Griechische ordentlich betrieben würde, könnte es hier ebenso wie in der Mathematik sich mit der Naturwissenschaft verbinden, haben doch die Griechen beides geschaffen, die Lateiner keins von beiden verstanden. Ich habe mich bemüht, die Institutionen zu schildern, weil ich meine, daß sie nicht nur als Erscheinungen der Vergangenheit Wert haben, sondern die Erfolge der Erziehung erklären, für die bei uns alten Pförtnern eine so tiefe Dankbarkeit herrscht. Wenn die Vereinigung klösterlicher Abgeschiedenheit mit Selbstverwaltung nicht zerstört wird, darf gehofft werden, daß der gute Geist der Pforte die gegenwärtige Krise so wie alle früheren übersteht. Wenn sie Knaben bleiben, werden sie Männer werden, Männer, wie sie das Vaterland bitter nötig hat." (Ulrich von Wilamowitz-Moellendorf, in: Schulpforta 1543-1993. Ein Lesebuch, Leipzig 1993, Landesschule Pforta)

In den Jahren der großen Wirtschafts- und Finanzkrisen1922/23 verlor die Stiftung Schulpforta ein Viertel ihres Vermögens und war damit erstmals auf staatliche Beihilfen angewiesen. Die Ausbildungsziele sollten sich ändern und die Beamten der ersten deutschen Demokratie suchten nach neuen Zielen und Methoden der pädagogischen Betreuung im Internat, was zu Turbulenzen und heftigen schulpolitischen Debatten führte. 1935 wurde die Schule in eine Nationalpolitische Erziehungsanstalt NAPOLA umgewandelt, nicht nur alle Lehrer, sondern auch gleich alle älteren Schülerjahrgänge entlassen.

Nach dem Kriegsende 1945 warteten auf Pforta zahlreiche Umbrüche. Durch die Bodenreform wurde der Stiftungsbesitz enteignet. Nach der Gründung der DDR wurde die Stiftung Schulpforte 1949 aufgehoben und die Einrichtung in eine Erweiterte Oberschule umgewandelt, die zur Hochschulreife führte. Gleichzeitig nahm die Schule erstmals Mädchen auf. Von 1958 bis 1990 hatte Schulpforta den Status einer Erweiterten (Heim)-Oberschule mit 360 Internatsplätzen. Auch den in alter Tradition und Sprachen ausgebildeten Oberschülern an der Saale blieben wie den anderen Jugendlichen der Republik der Unterricht in „Produktiver Arbeit“ (PA) nicht erspart. "Der Unterrichtstag in der Produktion wird in den von der Schulleitung festgelegten Betrieben durchgeführt. Klassen, die dazu zeitiger als 6.30 Uhr aufstehen müssen, melden das am Abend vorher der Torwache, die die Wachen in den Internaten weckt. Diese übernehmen das Wecken der betreffenden Schüler.

Der Klassenlehrer legt nach Vereinbarung mit der Wirtschaftsleiterin die Zeit für das Frühstück fest und führt seine Klasse geschlossen zum Betrieb. Im Betrieb verlangen wir von den Schülern besonders straffe Disziplin und vorbildliche Haltung. Nach Schluß des Unterrichtstages in der Produktion wird die Klasse vom Klassenlehrer geschlossen wieder zur Schule gebracht und richtet sich nach dem normalen Tagesplan." (Unterrichtstage in der Produktion, aus: Schulpforta 1543-1993. Ein Lesebuch, Leipzig 1993, Landesschule Pforta)

Nach der Wiedervereinigung ging die Schule als Landesschule Pforta in die Trägerschaft des Landes Sachsen-Anhalt über. 1992 erfolgte die Wiedererrichtung der Stiftung Schulpforta als gemeinnützige Stiftung öffentlichen Rechts und mit der Einrichtung des naturwissenschaftlichen Zweiges das Gesamtprofil der Schule vervollständigt.