SCHÖNBURG

Der Ursprung der Schönburg verliert sich in der grauen Vorzeit des Mittelalters. Der Sage nach soll der thüringische Landgraf Ludwig der Bau der Anlage veranlasst haben, um seiner geliebten Adelheid nahe zu sein, die mit ihrem Mann Pfalzgraf Friedrich auf dem nahen Schloss Goseck lebte. Doch wahrscheinlicher ist, dass die Anlage als kaiserliche Grenzburg der Ostmark erbaut wurde.

Nun färben grün sich deine Hänge/ Und Sonnenschein besiegt die Nacht./ Befreiend aus des Eises Enge/ Neu deine Erde nun erwacht.
Nichts ist mehr einsam und verlassen/ Die ersten Vöglein kehr'n zurück./ Und Kinder lärmen auf den Gassen/ Wie immer stets vom frohen Glück.
Das Hüh und Hott klingt hurtig wieder/ Vom Fach- und Wolfsberg überall,/ Die alte Burg blickt stolz hernieder,/ Als segne sie ihr Heimattal.
Ich hab's in Träumen nur gesehen,/ Dies Heimatbild im Märchenlicht,/ Denn wo des Nordens Stürme wehen,/ Da gibt es solchen Frühling nicht.
Zwar hab ich mehrmals schon besungen/ Die Einsamkeit, oft gottesnah,/ Doch stets im Winde ist's verklungen,/ wenn ich dich, liebe Heimat, sah.
Die alte Burg am Schloßberg oben,/ Der Eltern Wort, der Schwester Lied,/ Vom wahren Frieden, sanft umwoben,/ Das ist es, was mich heimwärts zieht.
("Sehnsucht nach Schönburg", Hartwig Stützer, März 1944)

Ein visueller Einblick
Die ganze Geschichte
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Highlights

Burg Schönburg, Mosesbrunnen, Neumühle, Dorfkirche

Unterkunft

Landgasthof "Neue Welt", Pension "Alter Felsenkeller", verschiedene Ferienwohnungen

Essen und Trinken

Burgschänke, Cafe Polz, Gasthof "Alter Felsenkeller", Landgasthof "Neue Welt"

Sängertreffen auf der Schönburg (Ausstellung Schönburg)