NAUMBURG

"In der Jakobsgasse, neben dem Gasthof zum Harnisch, wohnte der Schmiedemeister Georg Tod, ein Veteran des dreissigjährigen Krieges, welcher alljährlich zu Weihnachten einen von seinen Dienstboten umbrachte, einpökelte und räucherte und mit dem Fleische sein übriges Hauspersonal speiste. Als er am 16.December 1673 des Nachts wieder einen Gesellen geschlachtet hatte, kam die Sache heraus. Der 73jährige Mörder erhing sich im Gefängnis."- -Moser "Wanderungen im Unstrutthal"

Unter dem Titel „Der Naumburger Meister – Bildhauer und Architekt im Europa der Kathedralen“ fand 2011 in Naumburg die Landesausstellung des Landes Sachsen-Anhalt statt. Der Werktrupp von Bildhauern und Steinmetzen, mit dem sich der Name „Naumburger Meister“ verbindet, nahm innerhalb des Bauhüttenwesens des europäischen Mittelalters eine herausragende Stellung ein. Nach der Ausbildung an den nordfranzösischen Kathedralbauten der Île de France, der Champagne und Picardie in den 1220er Jahren führte ihr Weg über die Grenzen des Königreichs Frankreich hinaus, über Mainz nach Naumburg und Meißen. Die Anzahl und vor allem die Qualität der erhaltenen Skulpturen sind von Weltrang. (Vereinigte Domstifter, Naumburg)

Ein visueller Einblick
Hintergrund
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Highlights

Dom St.Peter und Paul, Domschatzgewölbe, Neo Rauch im Dom, Ägidienkapelle, Stadtkirche St.Wenzel und Marktplatz, Marientor und Stadtbefestigung (tlw. erhalten), Historische Strassenbahn, Nitzsche Haus

Unterkunft

Hotel "Zum Alten Krug", Hotel garni "St.Marien", Hotel "Zur Henne", Alt Naumburger Pension und Gaststätte, Pension Kattler, Gasthof "Zur Erholung", Gasthof "Zum Fässchen", Hotel "Deutscher Hof"

Naumburg - Stich um 1685*

Essen und Trinken

Speiserestaurant "Alt Naumburg", Restaurant "Carolus Magnus", Bocks Restaurant und Cafe, Bürgergarten, Ristorante "Firenze", Taverne "Zum Elften Gebot"