Länderinfos (Quelle: Spiegel Online, 03/2011)
Offizieller Eigenname: República de Cuba
Staatsform: Sozialistische Republik
Mitgliedschaften: Uno, OAS (Suspendierung von 1962 aufgehoben, Kuba lehnt Wiederbeitritt ab)
Hauptstadt: Havanna
Amtssprache: Spanisch
Religionen: mehrheitlich Katholiken
Fläche: 111.000 km²
Bevölkerung: 11,204 Mio. Einwohner
Bevölkerungsdichte: 101 Einwohner/km²
Nationalfeiertag: 1. Januar
Zeitzone: MEZ -6 Stunden
Kfz-Kennzeichen: C
Telefonvorwahl: +53
Bruttoinlandsprodukt: 52,635 Mrd. US$ (2007, geschätzt)
Arbeitslosenquote: 1,6%
Hauptexportgüter: Metallerze und Altmetall (58,2%), Nahrungsmittel und Vieh (8,7%)
Hauptimportgüter: Maschinen und Transportmittel (29,8%), Brennstoffe und Schmiermittel (23,7%)
Landwirtschaftliche Produkte: Zuckerrohr, Tabak, Reis, Zitrusfrüchte, Bananen, Fisch
Rohstoffe: Nickel, Chrom, Kupfer, Eisen, Mangan, Gold, Silber
Lebenserwartung: Männer 77 Jahre, Frauen 81 Jahre
Schulpflicht: 6-11 Jahre
Geschützte Gebiete: 18,8% der Landesfläche
Zugang zu sauberem Trinkwasser: 95% der städtischen, 78% der ländlichen Bevölkerung
Allgemeine Wehrpflicht: 24 Monate
Streitkräfte: 49.000 Mann (Heer 38.000, Marine 3000, Luftwaffe 8000)
Kubanische Botschaft in Deutschland
Stavangerstraße 20, D-10439 Berlin, Telefon: +49-30-44717319, Fax: +49-30-9164553, E-Mail: embacuba-berlin@botschaft-kuba.de
Deutsche Botschaft in Kuba
Calle 13, No. 652, Esquina á B, Vedado, La Habana, Telefon: +53-7-8332460, Fax: +53-7-8331586, E-Mail: info@havanna.diplo.de
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Highlights
Kuba ist mehr als nur Notrationen, Rum und Zigarren.
Havannas Altstadt - Plaza de Armas, Gouverneurspalast, Festung und Kathedrale. Das Kapitol, Symbol der republikanischen Ära, Finca Vigía, das ehemalige Wohnhaus Hemingways, ein Abend beim Cabaret Tropicana
Soroa, mit seinem Wasserfall und Orchideengarten
Tal von Vinales, wo der beste Tabak Kubas wächst
Sierra del Rosario
Cienfuegos, der Zuckerhafen und das koloniale Flair der Innenstadt, die Paläste der Zuckerbarone und das Teatro Terry, in dem schon Caruso gesungen hat
Trinidad - Zucker- und Sklavenhandel mit Altstadtgassen, Pfarrkirche und Stadtmuseum
Camagüey
Der Osten Kubas mit der Sierra Maestra, frühes Guerillagebiet
Santiago mit der labyrinthischen Festung El Morro, Ifigenia-Friedhof mit dem Grab von José Martí
Santa Clara und das Mausoleum mit den Überresten Che Guevaras und seiner Kampfgefährten
Varadero, der mondäne Badestrand
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Unterkunft
In den letzten Jahren wurde der Tourismus als neue Finanzkraft entdeckt. Daher stehen auch Übernachtungsmöglichkeiten verschiedenster Art zur Verfügung. Manche ländlichen Einrichtungen sind jedoch spartanisch, viele Hotels auf westlichem Standart und nicht zwingend landestypisch. Inzwischen wird es den Kubanern erlaubt, auch private Übernachtungen anzubieten.
Essen und Trinken
Eine Wechselwirkung der spanischen, afrikanischen und asiatischen Einflüsse. Grundlage der meisten kubanischen Speisen sind Reis, Bohnen, Yucca, Korn, Banane und Schwein, sowie eine reiche Vielfalt an tropischen Früchten.
Typisches Gericht ist das ajiaco, eine Fleischsuppe. Es gehört zur Tradition, Schwein am Spieß zu kochen, geröstet und ausgenommen im Ofen. Seiner Insellage geschuldet, bietet das Land eine Vielzahl an Fisch; geschätzt werden besonders Garnelen, Hummern und anderen Meeresfrüchte.
Traditionelles Gericht der afro-kubanischen Küche ist congri, welches in zwei Varianten angeboten wird; Reis mit roten Bohnen, Congo, oder mit schwarzen Bohnen, bekannt als "Moors and Christians".
Als Dessert ist guenguel - mit Bodenmais, Zucker und Zimt das Beste und unter den Getränken guenguel, mit gunábana, Zuckerrohr und Milch.
Der Daiquiricocktail ist nicht nur Exportartikel, sondern der absolute Star.
Doch auch die verschiedenen Güteklassen an Rum sind pur geniessbar oder als Cuba libre oder Mojito.
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