... Doch vor dem Aufbau kam der Niedergang. Die vollkommene und endgültige Zerstörung der alten und mächtigen Wettiner Burganlage im Januar 1645. Zu dieser Zeit hat die Residenz die verschiedensten Belagerungen hinter sich, mächtige Häupter beherbergt und Geschichte geschrieben. Doch diese liegt tief begraben und über die alte Festung und ihre Historie ist nur wenig nach heutigen wissenschaftlichen Gesichtspunkten bekannt. Anders verhält es sich mit dem vorhandenen Barockschloss, welches nach unaufhaltsamer Zerfallskrankheit nun langsam gesundet.*
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"Ich will also nicht hoffen, daß Euer Lbd. dieser zum ruin Unsers Fürstl. Haußes ausgesonnenen Vermächtniß beypflichten werden, vielmehr lebe ich des guten Vertrauens Eur. Lbd. werden sich mit der wiederholten Versicherung begnügen lasen, daß der schweren, und auff 8. Tonnen Geldes ansteigenden Schulden Last ungeachtet, dennoch dieser Degen iederzeit bey Unserm Fürstl. Hauße als ein matienables Stück verbleiben soll."
(Herzog Christian von Sachsen-Weissenfels an seinen Bruder Johann Adolph 1712, aus: "Barocke Fürstenresidenzen an Saale, Unstrut und Elster", Michael Imhof Verlag)
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Residenzschloss mit Barockkirche und herzoglicher Grablege, Marstall und Museum, Fürsten- und Prinzenhaus in der Stadt, Marktensemble mit Rathaus, Stadtkirche, Heinrich-Schütz-Haus, Kloster und Novaliswohnhaus
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Hotel Jägerhof, Parkhotel "Güldene Berge", "Stadt Weißenfels", Pension am Märchenbrunnen, Pension "Roter Löwe"
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