KUBA 2 von 2
KARIBIK, TABAK UND MAFIOSI
Trinidad

Die riesigen Zuckerrohrplantagen mit dem dazugehörenden Sklavenhandel, Viehwirtschaft und Tabakanbau brachten ab der Mitte des 18. Jahrhunderts den Reichtum nach Trinidad. Mit ihren Prachtpalästen suchten die Zuckerbarone Havanna Konkurrenz zu machen. Die Sklavenauftsände und der opferreiche erste Befreiungskrieg gegen Spanien 1868 leiteten den wirtschaftlichen Niedergang ein.

"Tabak und Zucker sind die wichtigsten Güter in der kubanischen Geschichte. Es gibt nichts, was die Geschichte deutlicher kennzeichnet, als der Kontrast der beiden Produkte" schrieb der kubanische Ethnologe Fernando Ortiz. "Tabak verbrauchen oder rauchen ist ein Akt der Selbstdarstellung im Einzelwesen. Für den Akt des Zuckerverbrauchens gibt es keine besondere Bezeichnung. Es ist die profane Schlemmerei. Daher kennt der Wortschatz den Raucher, den Zuckerer aber gibt es nicht. ... Die Geschichte des Zuckeranbaus ist eng mit der Sklaverei und der Entstehung von immensen Latifundien verknüpft. Die der Tabakpflanzer sind traditionell spanischer Herkunft und lebten auch während der Kolonie als freie und hochspezialisierte Kleinbauern."

Presselandschaft

Die Granma ist die offizielle Zeitung der Kommunistischen Partei Kubas, benannt nach dem Boot Granma, mit dem Fidel Castro, Che Guevara und 80 weitere Rebellen 1956 in Kuba anlandeten. Die Zeitung erscheint täglich in einer Auflage von etwa 500.000 Exemplaren. Seit dem März 2008 werden auch Leserbriefe mit Kritik an den herrschenden Verhältnissen veröffentlicht.

ZWISCHEN HAVANNA UND VINALES, SANTA CLARA UND TRINIDAD

"Es war jetzt dunkel, wie es im September, wenn die Sonne untergegangen ist, schnell dunkel wird. Er lag gegen das abgenutzte Holz des Bugs und ruhte sich aus, so gut er konnte. Die ersten Sterne waren da. Er kannte de Namen des Rigels nicht, aber er sah ihn und wusste, dass sie bald alle da sein würden und er all seine fernen Freunde um sich haben würde. "Der Fisch ist auch mein Freund", sagte er laut. "Ich hab' noch nie solchen Fisch gesehen und auch nie von so einem gehört. Aber ich muss ihn töten. Ich bin froh, dass wir nicht versuchen müssen, die Sterne zu töten."

Stell dir mal vor, wenn ein Mann jeden Tag versuchen müsste, den Mond zu töten, dachte er. Der Mond läuft davon. Aber stell dir mal vor, wenn ein Mann jeden Tag versuchen sollte, die Sonne zu töten. Wir sind noch glücklich dran, dachte er. Dann tat ihm der große Fisch, der nichts zu fressen hatte, leid, aber sein Entschluß, ihn zu töten, wurde durch sein Mitgefühl für ihn nicht geschwächt. - Wie vielen Menschen wird er als Nahrung dienen, dachte er. Aber sind sie's wert, ihn zu essen? Nein, natürlich nicht. Es gibt niemand, der's wert ist, ihn zu essen, wenn man die Art seines Verhaltens und seine ungeheure Würde bedenkt. Ich verstehe diese Dinge nicht, dachte er. Aber es ist gut, dass wir nicht versuchen müssen, die Sonne oder den Mond oder die Sterne zu töten. Es ist schlimm genug, von der See zu leben und unsere eigenen Brüder zu töten.“ (Ernest Hemingway, Der alte Mann und das Meer, 1952)

Wir blieben einige Tage in Havanna. Unser Hotel lag am Malecón, der berühmten Uferpromenade der Hauptstadt. Die alte Vergnügungsdame war rissig geworden und hinterließ mir nicht das Bild der Flaniermeile vergangener Tage und unzähliger Beschreibungen. Doch Havanna war eine alte Diva geworden; stolz und leicht ramponiert, begehrens- und verdammenswert zugleich mit einer eigenen schillernden Vergangenheit und den Zicken und Macken einer Dame, deren Schönheit lange Zeit zurückliegt.

Die acht Kilometer Malecón, die von der Altstadt ins Stadtviertel Vedado führen, zollen täglich der brennenden Sonne, dem salzigen Meer und dem socialismo tropical ihren Tribut. Die Häuser, teils noch aus kolonialen Zeiten und bewohnt, bröckeln und siechen mit Meeresblick vor sich dahin. Der skurrile Propagandakrieg zwischen dem kubanischen David und dem US-amerikanischen Goliath läuft um das klobige Gebäude der  US Interests Section, der ständigen Vertretung der Vereinigten Staaten, zu Höchstform auf. Auf dem Josè Martí Anti-Imperialist Plaza finden lautstarke Demonstrationen statt, auf Plakaten wird der Präsident George W.Bush mit Adolf Hitler verglichen und dem großen Kapitalisten gezeigt, dass der kubanische Kommunismus keine Angst kennt.

Auch wir kamen nicht um den Plaza de la Revolución herum, auf dem Militärparaden und Konzerte über Jahrzehnte stattfanden, Fidel Castro 1959 seine Revolutionsideen auf die Kubaner überspringen ließ und 1998 Papst Johannes Paul II. die Massen begeisterte. Am Capitolo, der Prunkbau aus hellem Kalkstein ist eine Replik des Washingtoner Kapitols, drängten sich Pferdekutschen, Oldtimer und die Fassaden alter Kolonialbauten eng aneinander. Alte Männer verkauften alte Geldscheine mit dem Konterfei Che Guevaras für einige pesos convertibles. Vom Turm des prachtvollen Edificio Bacardí lag Havanna mit seiner Festung und dem Hafen, den engen Gassen und abgeblätterten Fassaden vor uns. Der Golf von Mexiko schimmerte bleiern im Norden, während die Kuppel des Capitolo über dem dichten Häusermeer heraus strahlte. Als wir einige Tage später durch die engen Gassen Havannas strichen, begegnete uns das Leben in den Hinterhöfen direkt. Das tropische Klima der Karibik fördert das langsame Dahinsiechen von Gebäude und Material auf seine eigene Weise. Die Lebensmittelläden waren da bereits geschlossen, die Lebensmittelkarten der Kubaner in den Schubläden verschwunden. Einige Jungs spielten Fußball in den Gassen, andere Basketball auf einem vergitterten Sportplatz. Amerikanische Oldtimer, Buick, Cadillac und Chevrolet, wurden repariert; russische Ladas gewaschen. Der neueste Tagestratsch wurde auf der Straße ausgetauscht und einige Halbwüchsige flirteten miteinander. Vor der Cathedral de La Habana drückten sich einige Kaffees mit exorbitanten Preisen in den Schatten, alte, fette Kubanerinnen kokettierten mit überdimensionalen Zigarren für ein Foto und einige Pesos. Eine alte Kubanerin, die in etlichen Reiseführern als geheimnisvolle Santería-Priesterin abgebildet war, vertrieb sich die Zeit mit selbstgelegten Tarotkarten. Der Verfall der Häuser ist der wirtschaftlichen Misere zu verdanken. Die fakultative Abendveranstaltung im Cabaret Tropicana war mir Verpflichtung und erinnerte an die Fernsehabende des Friedrichstattpalastes. Die Begrüßungszigarre nahm ich mit nach Deutschland und schenkte sie unserem Nachbarn, der das gute Stück an einem herrlichen Winterabend genoss.

Die Finca Vigía von Ernest Hemingway war seit dem Selbstmord des Schriftstellers 1961 zum Wallfahrtsort geworden. Einige Kubanerinnen bewachten die Villa des Amerikaners und schossen für einige Pesos verwackelte Bilder mit der Kamera, da der Zutritt zur Finca nicht gestattet war. Die wirtschaftliche Lage Kubas hat einige skurrile Nischen entwickelt. Jede Gelegenheit wird genutzt, um einige Pesos nebenbei zu verdienen, was mich herzhaft an die Jahre der Deutschen Demokratischen Republik erinnerte. Die aus der Fabrik abgezweigten Zigarren wurden im Hinterhof angeboten, konspirativ und mit einem Hauch Illegalität gewürzt. Die Straßenmusiker verkauften ihre selbstgebrannten  CD’s, Händler Decken, Obst und weißen Rum und der Blick unter die Motorhaube eines original blauen Chevrolets kostete fünf Pesos. Unsere staatliche geprüfte und zugelassene Dschungelführerin in Topes de Collantes erzählte von ihrer Schwester in der Zigarrenfabrik und bot Cohibas im Bananenblatt für vierzig Pesos an.

Wir wählten die übliche Route: Von Havanna fuhren wir  nach Las Terrazas, dem Vorzeigedorf und UNESCO Biosphärenreservat seit 1984, weiter zum Valle de Vinales mit seinem „Elefantenbuckel“ und den besten Tabakfeldern der Welt bis Pinar del Rio. Wenn auch Cuba in den letzten Jahren den – finanziellen – Wert des Tourismus erkannt hatte, so trafen wir unterwegs immer wieder auf den kubanischen Alltag. „Es sehe, wer sehen möchte“, klang es mir in den Ohren. Es war die Schönheit der Insel, seine Geschichte, geprägt von Sklaverei, Tabak und tropischem Sozialismus, dem wir immer wieder begegneten; der sich aufdrängte in den Straßen ohne Straßenschilder, Tabakfabriken mit Vorlesern und handgerollten Cohibas, den unzähligen Schulkindern in ihren Uniformen und der undefinierten Infrastruktur zwischen Lastkraftwagen, fehlendem Schulbus und  Benzinknappheit.

Als wir am Zementwerk „Karl-Marx“ vorbeifuhren, fiel mir die enge Beziehung zwischen dem deutschen und kubanischen Bruderländern wieder auf. Es bestand eine besondere Beziehung zwischen Kuba und der DDR. Der socialismo tropical wurde als erster vom deutschen Arbeiter- und Bauernstaat völkerrechtlich anerkannt. Neben den engen diplomatischen Beziehungen hatte die DDR neben der Sowjetunion und anderen RGW-Ländern großen Anteil daran, dass sich das sozialistische Kuba behaupten konnte. „Günstig war der Import kubanischer Frühjahrs-Kartoffeln; in gleicher Menge wurden im Herbst Kartoffeln aus der DDR nach Kuba geliefert. Ein beidseitig vorteilhaftes Geschäft war der Import von Abfällen des auf Kuba abgebauten Zuckerrohrs als Kraftfutterbasis für die Viehwirtschaft der DDR im Austausch von Milchpulver, das Engpässe in der Milchversorgung auf der Insel milderte. Die Hilfe des ostdeutschen Staates beschränkte sich nicht nur auf landwirtschaftliches Gebiet. 1980 konnte das mit Hilfe der DDR erbaute Zementwerk in Cienfuegos »Karl Marx« in Betrieb genommen werden. Und für die Rekonstruktion bzw. die Erweiterung von sechs kubanischen Bierbrauereien und den Aufbau einer neuen Brauerei in Camagüey lieferten DDR-Betriebe Ausrüstungen und Abfülllinien im Wert von rund 35 Millionen Rubel. Hinzu kam die großzügige Ausbildung kubanischer Studenten in Berlin, Leipzig oder Rostock. Des Weiteren gab es eine umfangreiche Kooperation im Leistungs- und im Breitensport, auch im Film und beim Theater, in der Meeresforschung etc.“ (zitiert: Franz-Karl Hitze). Heinz Langer, Botschafter der DDR a.D. beschreibt in seinem im Verlag Wiljo Keinen erschienenen Buch „Zärtlichkeit der Völker - Die DDR und Kuba“  die Begegnungen, Schwierigkeiten und Unstimmigkeiten in den gegenseitigen Beziehungen. 85 Prozent seines Handelsvolumens wickelte Kuba bis zur Wende mit den Ostblockstaaten ab. Die RGW-Staaten und besonders die DDR lieferten ganze Fabrikanlagen, z.B. zur Energiegewinnung oder für die Zuckerindustrie. Südamerikas größte Zementfabrik, made in GDR, arbeitet bis heute auf Kuba, auch wenn sie nie an ihre geplante Produktivität von 1,6 Millionen Tonnen herankam. Als Gegenleistung erhielt die DDR Zucker, Südfrüchte und Nickel zu Vorzugspreisen. Und es kamen kubanische Arbeitskräfte in die DDR. Mehr als 30.000 meist junge Kubaner wurden zur Ausbildung in ostdeutsche Kombinate geschickt. Die Aussichten, die berufliche Qualifikation später auf Kuba zur Erwerbsgrundlage zu machen, waren allerdings gering. Die Mehrheit der jungen Leute wurde in Textilberufen ausgebildet, für die es auf Kuba kaum Arbeitsstellen gab. Letztlich blieben viele der Vertragsarbeiter 1990 in der DDR. Später wurde den in der DDR lebenden Kubanern erlaubt, Kühlschränke, Motorräder oder Heimelektronik auf die Insel zu schicken. Noch heute rattern unzählige Simson-Mopeds aus Suhl und MZ-Motorräder aus Zschopau, die kubanische Vertragsarbeiter damals aus der DDR mitbringen durften, über kubanische Strassen. René, unser Reiseleiter, war einer dieser Kubaner. Er erzählte von seiner deutschen Frau und seinen Kindern, die er seit seiner Ausreise nicht wieder gesehen hatte, den schönen Jahren seiner Jugend in der DDR und wie er jetzt als Reiseführe von seinen Deutschkenntnissen profitieren kann, seiner kubanischen Familie von seinen Führungen frisches Obst und Gemüse aus Cienfuegos und Las Terrazas mitbringt und Freunden Pesos und Dollars zukommen lässt, indem er seinen Schutzbefohlenen Cohibas und CD’s jenseits der staatlichen Verkaufsstellen zuspielt.

Die Península de Zapata steht in jedem Reiseführer als „romantische Ferienanlage inmitten tropischer Tier- und Pflanzenwelt“. Wir fuhren hier mit einem Ausleger zu den ersten Indianerdörfern, zur Krokodilfarm und dann über Cienfuegos, dem UNESO Weltkulturerbe mit seinen eleganten Kolonialbauten und Neoklassizismus, einem verregnetem Nachmittag bei Cuba Libre und dem nahen, jedoch nie fertiggestellten Atomkraftwerk, weiter nach Topes de Collantes.

Der kleine Fußmarsch durch den Tropenwald der Sierra del Escambray begann mit einer Fahrt im russischen Lastkraftwagen. Die schlaglochgestresste Straße führte quer über die grüne Bergkette. Wir fuhren an einsamen Dörfern vorbei, Holzhütten und einfachen Häusern, die sich meist um schlichte Schulen und Landambulatorien scharten. Einst war die Sierra del Escambray Unterschlupf der kubanischen Rebellen unter Che Guevara. Nach dem Sieg der Guerilleros wurde der ehemalige Unterschlupf zum „Parque Nacional Toles de Collantes“ erklärt und einige Kurhotels errichtet. Wir übernachteten in einer bescheidenen Finca, feierten den Geburtstag von Astrid und unser René flirtete mit den verheirateten Frauen ungehemmt trotz der anwesenden Ehegatten. In den folgenden Tagen war die Stimmung getrübt und die bis dahin ungezwungene Reise von dunklen Regenwolken begleitet, was nicht an der Hurrikansaison lag.

Trinidad, die alte Schmugglerresidenz der Karibik, erwartete uns mit schwüler Tropenhitze. Ich genoss am Abend hoch oben in den Hügeln und weit ab der grünen Karibik meine „Short Churchill“ bei einem kräftigen Mojíto und lauschte hinaus in das nicht verstummende Zirpen der Grillen. Zwei barfüßige kubanische Jungs, nur mit knappen Shorts bekleidet, kamen im Sprint vorbei, blieben stehen und erzählten etwas von Sportstudium und Boxen und ob ich einige Pesos übrig hätte. Ich drückte dem jüngeren von beiden etwa zehn Pesos in die Hand und sich über den Anteil streitend trollten sich beide.

Santa Clara erreichten wir an einem Sonntag und die Stadt döste vor sich hin. Am Marktplatz hatten sich einige Einwohner versammelt, flanierten die Straßen entlang und tanzten Salsa zur Musik einer Combo. Es waren bemerkenswert viele ältere Frauen und Männer, die sich dem Rhythmus der Trompeten und Gitarren hingaben und dem sozialistischen Alltag einen unbeschwerten Sonntag abluchsten. Nach dem Fall Santa Claras an die Guerilleros im Dezember 1958, noch heute sind die Einschusslöcher an der Fassade am Parque Vidal zu erkennen, verließ Diktator Batista fluchtartig das Land. Heute ist das Museo y Monumento Memorial Ernesto Che Guevara magischer Anziehungspunkt und Pilgerstätte. Die, vermutlich, sterblichen Überreste von Che Guevara, Tamara Bunke und ihrer Gefährten wurden erst 1997 und 1998 in Bolivien entdeckt und nach Kuba überführt.

Wir erreichten noch am selben Tag Varadero, den letzten Ort unserer Reise. Der mondäne Badeort ist schnell beschrieben als langgezogener Badestrand und öde Touristenhochburg spießiger Ausländer. Die frühere Schönheit der Landschaft ist heute gesäumt von zahllosen Hotels, glücklicherweise mit Können und Charme der Landschaft angepasst und selten von Hochhäusern dominiert.

Kubas tropischer Sozialismus ist trotz seiner anhaltenden Probleme mehr als eine Reise wert.

Schulklasse in Trinidad

Es war das erklärte Ziel Fiedel Castros, den Analpabethismus in Kuba auszurotten. Seit Jahren zählen die ausgebieldeten kubanischen Ärzte, Wissenschaftler und Ingenieure zu den ersten Experten Lateinamerikas.

Öffentlicher Transport

Das chronische Benzinproblem zwingt zur Ausnutzung aller Transportmöglichkeiten und so wird Trampen zum Volkssport.

Che forever

Der Argentinier wurde bereits zu Lebzeiten zum Mythos. Später wurde er Legende, Heiliger und Vorbild der Studenten und Revolutionäre.

Hasta siempre Comandante

Musik und Tanz ist allgegenwärtig auf Kuba. Neben dem weltbekannt gewordenen Buena Vista Social Club bestehen die zahllosen Straßenmusiker und -combos mühelos mit ihren Interpretationen

Cowboys

Pferde, Cowboys und Viehherden. Das Leben ist jenseits von Burnout und Industriestress. Für den Kubabesucher ist es der Hauch der Romantik: für die Einheimischen hart, einfach und entbehrungsreich.

Kubas Oldtimer

Die Liebe zum Automobil ist so legendär wie der chronische Treibstoffmangel. Kuba ist ein liebevolles Archiv amerikanischer Oldtimer, sowjetischer Strassenkreuzer und Zewiräder der DDR.

Varadero

Der mondäne Badeort, eine zwanzig Kilometer langer Sandstrand, war Heimat der Hicacos Taíno-Indianer, Piratenunterschlupf, Badeort des Milliardärs Du Pont und von Al Capone. Im September beginnt die Hurrikanzeit und somit die täglichen Regenschauen pünktlich an jedem Nachmittag.