Länderinfos (Quelle: Spiegel Online, 01/2011)
Offizieller Eigenname: Lýðveldið Ísland
Staatsform: Parlamentarische Republik
Mitgliedschaften: Nato, OECD, OSZE, Uno, WEU als assoziiertes Mitglied
Hauptstadt: Reykjavík
Amtssprache: Isländisch
Religionen: mehrheitlich Lutheraner
Fläche: 103.000 km²
Bevölkerung: 329.000 Einwohner
Bevölkerungsdichte: 3 Einwohner/km²
Nationalfeiertag: 17. Juni
Zeitzone: MEZ -1 Stunde
Kfz-Kennzeichen: IS
Telefonvorwahl: +354
Bruttosozialprodukt: 13,789 Mrd. US$
Arbeitslosenquote: 8,62% (geschätzt 2009)
Hauptexportgüter: Aluminium (39%), Meeresprodukte (32,5%)
Hauptimportgüter: Maschinen und Transportmittel (32,3%)
Hauptlieferländer: Norwegen (11,2%), Deutschland (10,3%), Schweden (9%), Dänemark (7,3%)
Landwirtschaftliche Produkte: Fischereiwirtschaft, Meeresprodukte, Milchprodukte, Schafzucht
Lebenserwartung: 82 Jahre
Schulpflicht: 6-16 Jahre
Zugang zu sauberem Trinkwasser: 100% der Bevölkerung
Allgemeine Wehrpflicht: nein
Streitkräfte: keine; Paramilitärische Küstenwache: 130 Mann
Isländische Botschaft in Deutschland
Rauchstraße 1, D-10787 Berlin, Telefon: +49-30-50504000 Fax: +49-30-50504300
Deutsche Botschaft in Island
Laufásvegur 31, 101 Reykjavík, Telefon: +354-5301100 Fax: +354-5301101
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Highlights
Vulkane, Packeis, Geysire, Thermalbäder, Wasserfälle, die Nachfahren der Wikinger, Ponys und Schafherden, Mittsommer, Björk und Waltouren.
„Gängige Ziele für Kurzaufenthalte sind zum Baden die Bláa Lónið (Blaue Lagune) in der Nähe des internationalen Flugplatzes Keflavík, sowie auf Tagestouren der Golden Circle. Hinzu kommen Þingvellir, der historische Thingplatz der Isländer, das Haukadalur um den Geysir und der Wasserfall Gullfoss. Von der Hauptstadtregion weiter entfernte Reiseziele sind der Skaftafell-Nationalpark im Süden und das Mývatn-Gebiet im Norden. Von einigen Küstenorten (Húsavík z.B.) aus werden Bootstouren zur Walbeobachtung angeboten. Tauchern und Schnorchlern bietet sich die Silfra-Spalte nicht nur wegen der Lavafeldformationen und dem kristallklaren Wasser an. Ebenso beliebt sind Reiterferien und Reittouren mit dem Islandpferd. Diese reichen von kurzen Ausritten auf Reiterhöfen bis zu mehrtägigen geführten Touren auch über die Hochlandwege oder die Teilnahme am Schafsabtrieb.“ (Spiegel Online)
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Unterkunft
Hotels und Pensionen, Bauerngehöfte und Campingplätze. Alle Übernachtungsorte Islands haben die Möglichkeit, an der in fünf Gruppen unterteilten Klassifizierung teilzunehmen (Gruppe 1, 2, 3, 4 oder 5, sowie Vergabe von Sternen). Diese stellt keine umfassende Beurteilung aller im jeweiligen Angebot befindlichen Leistungen dar. Teilnehmende Häuser sind am blau-roten Symbol in Eingangsnähe, das die aktuelle Klassifikation angibt, zu erkennen.
Essen und Trinken
Isländische Spezialitäten
Skyr, eine Art Frischkäse
Wildlachs, Forelle und Saibling
Wildgeflügel wie Gänse, Enten und Seevögel
Seefisch und Lammfleisch, zu speziellen Anlässen auch Rentier
Süßwaren: kleinur, ein Schmalzgebäck, Crêpe-artige pönnukökur, Plinsen-ähnliche lummur, laufabrauð, ein traditionelles Weihnachtsgebäck
Traditionelle Gerichte zu Festtagen und zum Winterfest Þorrablót
Dazu werden Kartoffeln und Rübenmus gegessen, als Digestif wird Brennivín getrunken.
svið, abgesengte, gekochte Schafsköpfe
hákarl, fermentierter Hai, der frisch zubereitet giftig und ungenießbar wäre
lundabaggar, gekochte und sauer eingelegte Schafsinnereien
kæst skata, fermentierter Rochen, wird ebenso zubereitet wie der Hai, und am 23. Dezember serviert
selshreyfar, sauer eingelegte Robbenflossen
saltkjöt (Pökelfleisch), wird oft als Suppeneinlage gegessen
slátur, in einem Schafsmagen gekochte Innereien vom Schaf, ähnlich wie Pfälzer Saumagen und schottischer Haggis
súrsaðir hrútspungar, in Molke eingelegte Hammelhoden, teilweise auch als Pastete zubereitet
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