Urlaub an der Lykischen Küste
ANTIKE STÄDTE, EWIGE FLAMMEN UND URLAUB FÜR INDIVIDUALISTEN - REISETIPPS VON "URLAUSBREISE24"

Urlaub im Südwesten der Türkei – Die Lykische Küste

Die Lykische Küste erstreckt sich im Süden der Türkei, westlich von Antalya und der Türkischen Riviera. Doch während an letzterer der Massentourismus der Region seinen Stempel aufgedrückt hat, gilt die Halbinsel Lykien als Paradies für Backbpacker, die an herrlichen Sandstränden im türkisfarbenen Meer baden, in unberührter Berglandschaft wandern und mit den zahlreichen Sehenswürdigkeiten aus der Zeit der Antike die Geschichte dieser idyllischen Region kennen lernen wollen.

Von Çirali und Olympos aus die Lykische Küste entdecken

Dass diese Bilderbuchlandschaft noch nicht von Hotelbauten verschandelt wurde, verdankt sie eben diesen Ruinen antiker Städte sowie der seltenen Unechten Karettschildkröte, die an einigen Stränden der Lykischen Küste ihre Eier ablegt. Statt Bettenburgen stehen Besuchern vor allem Holzhütten, Bungalows und Pensionen als Übernachtungsmöglichkeiten bereit, die wie in Çirali teilweise von Obsthainen umgeben sind. Auch einige Restaurants heißen die meist jungen Gäste und Familien herzlich willkommen. Wer auf den Komfort eines Hotels dennoch nicht verzichten will, kann von Kas oder Kemer aus Ausflüge auf die Lykische Halbinsel unternehmen. Auf der Küstenautobahn von Antalya kommend sind die Orte Çirali und Olympos ausgeschildert.

Die antiken Städte vom Lykischen Bund

Die Schönheit des Olympos Nationalparks allein ist schon eine Reise an die Lykische Küste wert. Neben Çirali befindet sich hier auch das Dorf Olympos sowie die Ruinen der antiken Hafenstadt Olympos, deren einstige Bedeutung sich an den Ausmaßen der Akropolis erahnen lässt. Ihre Überreste liegen auf einen Berghang, von wo aus man einen herrlichen Blick auf die Bucht genießt. Neben Olympos gehörten noch fünf weitere antike Städte dem einst mächtigen Lykischen Bund an, deren Ruinen heute von einer malerischen Naturlandschaft umgeben sind. Umrahmt von einer tiefblauen Bucht und einem dichten Pinienwald lädt etwa das imposante Amphitheater sowie die Überreste von Thermen, Hafen, eines Aquädukts und der einstigen Prachtstraße der antiken Hafenstadt Phaselis zu einem Besuch ein. Im Norden der Stadt Demre werden Sie die Felsengräber von Myra ins Staunen versetzen, während sie die Amphitheater sowie das wieder aufgebaute  Versammlungsgebäude des Lykischen Bundes inmitten einer riesigen Dünenlandschaft erblicken werden. Bei Dalyan erwarten die Besucher schließlich geheimnisvolle, in Steilwände gehauene Felsengräber sowie die antike Stadt Kaunos.

Die ewigen Flammen am Felsen Yanartas

Ein faszinierendes Naturphänomen, das besonders in den Abendstunden Besucher anlockt, sind die sogenannten Chimaira, ewige Flammen, die am Yanartas Felsen seit Jahrtausenden aus Löchern und Spalten lodern. Am besten erreicht man die geheimnisvollen Lichter über einen steilen Pfad von Çirali aus. In beiden Ferienorten werden aber auch Touren angeboten.

Tipps für den Türkei Urlaub an der Lykischen Küste

Die Lykische Küste empfiehlt sich, im frühsommerlichen Mai oder den warmen Herbstmonaten September und Oktober zu bereisen, da dann für Wanderungen angenehme Temperaturen herrschen und auch das Meer noch warm genug zum Schwimmen, Schnorcheln und Tauchen ist. Als die schönsten Strände an der Lykischen Küste gelten im Übrigen die Strände von Patara, Ölüdeniz nahe der Stadt Fethiye sowie Iztuzu bei Dalyan. Begeisterten Aktivurlaubern sei schließlich der Lykische Fernwanderweg ans Herz gelegt, der auf insgesamt 500 Kilometern überwiegend entlang der Küste verläuft und die beiden Städte Antalya und Fethiye miteinander verbindet.

Die Lykische Küste

Ein besonderes Naturphänomen sind die Chimaira die am Yanartas Felsen seit Jahrtausenden aus Löchern und Spalten lodern."

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