CHINA
HIGHLIGHTS UND NÜTZLICHE TIPS
Länderinfos (Quelle: Spiegel Online, 03/2011)

Offizieller Eigenname: Zhonghua Renmin Gong-heguo

Staatsform: Volksrepublik

Mitgliedschaften: Uno, G20

Hauptstadt: Peking

Amtssprache: Chinesisch (Putonghua)

Religionen: mehrheitlich konfessionslos; traditionelle Religionen und Lebensphilosophien: Buddhismus, Taoismus und Konfuzianismus

Fläche: 9.598.000 km²

Bevölkerung: 1354,15 Mio. Einwohner

Bevölkerungsdichte: 141 Einwohner/km²

Nationalfeiertag: 1. Oktober

Zeitzone: MEZ +7 Stunden

Kfz-Kennzeichen: VRC

Telefonvorwahl: +86

Bruttosozialprodukt: 4815,821 Mrd. US$

Arbeitslosenquote: 4,2%

Hauptexportgüter: Maschinen und Transportausrüstung, Textilien, Kleidung

Hauptimportgüter: Maschinen und Transportausrüstung, Rohstoffe, Chemikalien, Öl, industrielle Fertigprodukte, Fertigwaren

Landwirtschaftliche Produkte: Reis, Mais, Süßkartoffeln, Weizen, Sojabohnen, Zuckerrohr, Tabak, Baumwolle, Jute

Rohstoffe: Graphit, Antimon, Wolfram, Zink, Kohle, Eisenerz, Zinn, Blei, Quecksilber, Bauxit, Phosphatgestein, Diamanten, Gold, Mangan, Rohöl, Erdgas

Lebenserwartung: Männer 71 Jahre, Frauen 75 Jahre

Schulpflicht: 9-jährige Schulplicht

Geschützte Gebiete: 15,4% der Landesfläche

Zugang zu sauberem Trinkwasser: 98% der städtischen, 81% der ländlichen Bevölkerung

Allgemeine Wehrpflicht: 24 Monate

Streitkräfte: 2.285.000 Mann (Heer 1.600.000, Marine 255.000, Luftwaffe 330.000, Sonstige 100.000)

Chinesische Botschaft in Deutschland

Märkisches Ufer 54, D-10179 Berlin, Telefon: +49-30-27 58 80, Fax: +49-30-27 58 82 21, E-Mail: de@mofcom.gov.cn

Deutsche Botschaft in China

17, Dong Zhi Men Wai Da Jie, Chaoyang District, Beijing, 100600, Telefon: +86-10-85 32 90 00, Fax: +86-10-65 32 53 36, E-Mail: info@peking.diplo.de

Highlights

Aufgrund seiner alten Kultur und seiner geografischen Ausdehnung bietet die Volksrepublik China eine Vielzahl an bemerkenswerten Sehenswürdigkeiten. 

Peking – die Riesenmetropole hat seit den Olympischen Spielen ihr Gesicht verändert. So kritisch Chinas Politik von westlichen Beobachtern verfolgt wird, so sehr toben sich Architekten wie Norman Foster, Jacques Herzog und Pierre de Meuron aus; nutzen westliche Unternehmen seit Jahren den unerschöpflich scheinenden Absatzmarkt des Roten Drachen.

Konzentrieren Sie sich auf das Leben in den Straßen Pekings, die langen Traditionen und asiatische Lebensweise, die bereits Marco Polo angezogen hat.

In Peking lohnt der Platz des Himmlischen Friedens. Mit dem Massaker von 1989 schrieben Studenten und kommunistische Regierung traurige Geschichte. Entdecken Sie die Verbotene Stadt; über Jahrhunderte Sitz der Kaiser und seines Hofstaates.

Abenteuerlich ist ein Besuch des Silkmarket, Silk Street, Chaoyang. Feilschen Sie hier um echte Seidenschals und Perlen, Uhren, Sonnenbrillen und Designermode „made by china“.

Ein Besuch der Großen Mauer ist Pflicht. Vermeiden Sie die touristischen Abschnitte und begehn Sie die Mauer bei Jinshanling.

Suchen Sie die alten Wohnbezirken Pekings auf, die Hutongs, zwischen Vierhofhäusern und lärmenden Händlern und erleben den modernen Kontrast im Olympiapark

Hangzhou in Ostchina mit seinen Gärten, Pagoden und Dämmen des Westsees, das Kloster der Seelenzuflucht und die Drachenbrunnen-

Mikrokosmos Shanghai

Xian - Kulturwiege Chinas und Glanz der  Terrakotta-Figuren

Die Landschaft des Li-Flusses bei Guilin

Britisches Flair in Hongkong

Macau - eine Brise Portugal

Tibet – auch wenn die Einflussnahme Chinas weiterhin heftig umstritten ist. Lassen Sie sich nicht dazu verleiten, das Hochland in einer schnellen Drei-Tage-Tour entdecken zu wollen. Lassen Sie sich Zeit für den Himalaya. Lassen Sie sich Treiben am Barkhor in Lhasa, wandern Sie um den Nam Tso See und übernachten in Zelten im Kyi Chu Tal. Hier ist das Leben noch urwüchsig, wenn auch für die Tibeter von den Naturgewalten mehr bestimmt, als von der chinesischen Regierung.

Unterkunft

Chinas Infrastruktur ist in den Hauptreiseorten gut erschlossen. In den ländlichen Gegenden sollten Sie von einfachen Unterkünften ausgehen. In den Metropolen wie Peking und Hongkong finden Sie westlichen (teuren) Standart. In manchen Gegenden kann es aufgrund der restiktiven Energieversorgung teilweise zu Stromausfällen kommen. In den Hotels erhalten Sie daher meisten Kerzen.

Essen und Trinken

Während im Norden des Landes traditionell Weizen als  Grundnahrungsmittel dient, wird im Süden vorwiegend Reis gegessen. Auch wird weiter südlich schärfer gewürzt. Bekannt ist auch die Vorliebe der kantonesischen Küche für, nach europäischen Maßstäben, eher ausgefallene Zutaten, wie diverse Insekten, Schlangen, viele Wildtiere. Wichtige Nahrungsmittel sind natürlich Reis und bei den Nutztieren Schweine, Hühner, Gänse und Enten. Lamm- oder Schaffleisch wurde erst unter dem Einfluss der islamischen Minderheit populär.

Wichtige Gemüse sind Chinakohl, Gurken und Sellerie, außerdem Melonen. Die berühmte Pekingente sollten Sie direkt in Peking essen. Die Ente ist hier eine Spezialität und viel köstlicher als beim Chinesen von nebenan. Zum Würzen werden Ingwer, Knoblauch, Sesamöl und Sojasauce verwendet. Frittierte Seepferdchen und Skorpione sind in manchen Gegenden Chinas ebenso eine Delikatesse wie Seidenwürmer in Schokolade, jedoch für westliche Ansichten gewöhnungsbedürftig.

Der fett- und proteinhaltige Buttertee ist das Hauptgetränk Tibets. Auch wenn der ranzige Geruch gewöhnungsbedürftig ist, macht er doch einen guten Teint und ist für Tibetreisende ein Muss.

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